geschichtliches zur Schneidwerkzeugmechaniker-Innung

Der Messerschmied jetzt Schneidwerkzeugmechaniker
Das Schmiedehandwerk war in unserer Kultur bis vor kurzem noch fest verwurzelt. Bis etwa Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es in jedem Dorf einen Schmied, der die Pferde mit Hufeisen beschlug, die Sensen dengelte und die wichtigsten landwirtschaftlichen Geräte herstellen und instand halten konnte. Aus den Schmieden, die bevorzugt Messer herstellten, entwickelte sich im Laufe der Zeit der Messerschmied. Wurden in den Anfängen noch Messer und Schwerter selbst hergestellt, hat sich der Beruf zum Schneidwerkzeugmechaniker weiterentwickelt, der überwiegend Nachschleiftätigkeiten ausübt.
Das Schmiedehandwerk war in unserer Kultur bis vor kurzem noch fest verwurzelt. Bis etwa Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es in jedem Dorf einen Schmied, der die Pferde mit Hufeisen beschlug, die Sensen dengelte und die wichtigsten landwirtschaftlichen Geräte herstellen und instand halten konnte. Aus den Schmieden, die bevorzugt Messer herstellten, entwickelte sich im Laufe der Zeit der Messerschmied. Wurden in den Anfängen noch Messer und Schwerter selbst hergestellt, hat sich der Beruf zum Schneidwerkzeugmechaniker weiterentwickelt, der überwiegend Nachschleiftätigkeiten ausübt.
Diese sind inzwischen in zwei Fachbereichen aufgeteilt:
Der traditionelle Messerschmied bearbeitet hauptsächlich
Messer, Scheren und Schneidwerkzeuge für verschiedene Berufe, die von Hand
benutzt werden. Da hier die Teile von Hand geführt werden, ist ein hohes
handwerkliches „Können“ wichtig.
Der Werkzeugschleifer bearbeitet überwiegend Teile die in
Maschinen im Handwerk und der Industrie eingesetzt werden. Durch Einsatz
modernster CNC-gesteuerter Maschinen wird eine hohe Präzision erreicht. Gute
theoretische Kenntnisse sind hier für das Erreichen der notwendigen Präzision
Voraussetzung.
25.07.2018